Betr.: VIKRAM CHANDRA

VIKRAM CHANDRA, 1961 in Delhi geboren, lebt heute in den USA und in Mumbai (vormals Bombay). Nach seinen ersten beiden Büchern, „Tanz der Götter“ und „Die fünf Seiten des Lebens“, gilt er als einer der großen Namen in der anglo-indischen Literaturszene – „Tanz der Götter“ wurde in zwölf Sprachen übersetzt und in Indien verfilmt. Für die US-Ausgabe seines neuesten Romans „Sacred Games“ erhielt Chandra einen Rekordvorschuss von einer Million Dollar. „Sacred Games“ erzählt die Lebensgeschichte des Mafiabosses Ganesh Gaitonde, eingefasst in eine Krimi-Rahmenhandlung, worin ein kleiner Polizeiinspektor aus Bombay das Land vor einer terroristischen Bedrohung unvorstellbaren Ausmaßes rettet. Der Roman wird in der deutschen Übersetzung circa 1.300 Seiten umfassen. Der erste Teil erscheint Ende September unter dem Titel „Der Gott von Bombay“ (aus dem Englischen von Barbara Heller und Kathrin Razum, Aufbau Verlag, 794 S., 24,90 Euro), der zweite Teil, „Bombay Paradise“, folgt voraussichtlich im November.