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: Falsche Versicherung kostet gut 7.000 Euro

BERLIN taz ■ Über 7.000 Euro kann den Verbraucher über einen Zeitraum von 20 Jahren die falsche Wahl bei der privaten Rentenversicherung kosten. Das ist ein Ergebnis der Untersuchung von 55 privaten Rentenversicherungen, die gestern die Zeitschrift Finanztest präsentierte. Danach variiert die Rente nach 30 Jahren, in denen monatlich 100 Euro eingezahlt wurden, je nach Angebot zwischen 240 und 360 Euro. Nur jede elfte Versicherung erhielt von den Experten das Prädikat „sehr gut“. Die besten Angebote kamen von Interrisk, WGV, CosmosDirekt, Debeka und Europa. Grundsätzlich sei eine private Rentenversicherung vor allem für Menschen mit höherem und sicherem Einkommen interessant. Sie sei aber „sicher nicht die Wahl für die Kassiererin bei Aldi“, sagte Finanztest-Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen.

SSCH