Opel-Streik wieder vor Gericht

BOCHUM taz ■ Der Bochumer Opel-Streik von 2004 beschäftigt erneut die Justiz. Opel-Mitarbeiter Richard K., dem im Anschluss an den Arbeitskampf um die Zukunft des Autowerks gekündigt worden war, bekommt eine neue Chance vor dem Landesarbeitsgericht (LAG) in Hamm. Dies teilten ehemalige Opel-Mitarbeiter gestern mit. Der Arbeiter Richard K. war vom LAG aus dem Unternehmen ausgeschlossen worden – da er kein Betriebsrat war, galt für ihn kein besonderer Schutz. Nun wird der Prozess neu aufgerollt. PAN