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KENIANER UND ÄTHIOPIERIN GEWINNEN HALBMARATHONFast 33.000 rennen und rennen und rennen

Mit Favoritensiegen für den Kenianer Leonard Komon und die Äthiopierin Tadelech Bekele endete der 34. Berliner Halbmarathon am Sonntag mit Start und Ziel vor dem Kino International in der Karl-Marx-Allee. Temperaturen und Sonnenschein waren angenehm, aber abschnittweise störte der Wind auf der 21,0975-Kilometer-Distanz durch die Innenstadt. Die Sieger verfehlten denn auch klar die Strecken- und die Weltbestmarken.

Insgesamt waren – alle Bewegungsarten auf der Strecke wie Laufen, Power Walking, Skating, Handbiking, Rollis eingeschlossen – 32.457 Teilnehmer aus 102 Nationen am Start. Rund 250.000 Zuschauer feuerten die Sportler vom Rand aus an.

Komon, Weltrekordler im 10- und 15-km-Straßenlauf, begann mit hohem Tempo. Bei seinem Halbmarathon-Debüt war er aber spätestens nach 10 Kilometern außer Rekord-Reichweite. Sein Erfolg ist bereits der 17. Sieg eines Kenianers in der Geschichte des Berliner Laufs. (dpa)

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