IN ALLER KÜRZE

Freude für Flöten

Die vier Blockflötistinnen des Bremer Boreas-Quartetts haben sich ein Stipendium erspielt: Im Rahmen des Wettbewerbs des Deutschen Musikrates überzeugten Jin-Ju Baek, Elisabeth Champollion, Julia Fritz und Luise Manske mit einem Programm von mittelalterlicher bis gegenwärtiger Musik: Unter anderem interpretierten sie eine Komposition von Hildegard von Bingen aus dem elften Jahrhundert und das Stück „Tesir“, das der Bremer Komponist Ali Isciler im Jahr 2006 geschrieben hat.

Heimat weiter erforscht

Der Preis der Wittheit zu Bremen für Heimatforschung geht dieses Jahr an zwei historische Arbeiten: Während Hans-Nikolaus Schümann eine Chronik des Walfangs an der Weser verfasst hat, widmete Christoph Wieselhuber dem kriegerischen Erzbischof Gerhard II. von Hamburg und Bremen (1219–1259) eine biografische Studie. Feierliche Preisverleihung ist am 15. April.  (taz)