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Einblick (166)

Jan Winkelmann, Galerist

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum? Jan Winkelmann: Der ZERO-Raum in der Sammlung Hoffmann mit Werken von Heinz Mack, Otto Piene und Gerhard von Graevenitz. Eine kleine Offenbarung!

Welches Konzert oder welchen Klub können Sie empfehlen? „THANK YOU FOR DANCING“ mit Dixon (Innervisions/Wahoo, Berlin) und Domenico Capello (Sub Club, Glasgow) im WEEKEND am nächsten Samstag, den 28. Oktober. Eine Veranstaltung des Vereins Kinderspiel e.V., der sozial benachteiligte, vernachlässigte und behinderte Kinder und Jugendliche in St. Petersburg unterstützt. Sämtliche Erlöse der „Kinderspiel“-Veranstaltungen gehen an diese beeindruckende Arbeit in St. Petersburg.

Welche Zeitung, welches Magazin und Buch begleitet Sie zurzeit durch den Alltag? Macwelt, Wallpaper, Neon, Scheinschlag, Tagesspiegel, Prinz, Focus, Monopol, Artforum, Zitty, TV Today, brand eins, taz, Spiegel, Psychologie Heute, GQ, Frieze, FTD, Süddeutsche Zeitung, Vanity Fair, Texte zur Kunst, Mac Life, Purple. Louisa Buck & Judith Greer: Owning Art. The Contemporary Art Collector‘s Handbook; BLESS. Celebrating 10 Years of Themelessness No. 00 - No. 29; I’ll be Your Mirror – The Selected Andy Warhol Interviews.

Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen momentan am meisten Freude? Weniger alltäglich, aber meinen Alltag allumfassend freudig bestimmend: unsere bevorstehende Hochzeit.

Links lesen, Rechts bekämpfen

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