STEUERMEHREINNAHMEN
: „Kalte Progression“ soll bleiben

BERLIN | Trotz sich abzeichnender Rekord-Steuereinnahmen sieht die Bundesregierung aktuell keine Möglichkeiten, Arbeitnehmer durch einen Abbau heimlicher Steuererhöhungen kurzfristig zu entlasten. Zwar werde Ende des Jahres ein Bericht zu den Auswirkungen der sogenannten kalten Progression vorgelegt. Für 2014 und 2015 aber gebe es derzeit keine Spielräume, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Mittwoch. Priorität habe die Sanierung des Haushalts. Es werde auch keine Steuererhöhungen geben. (dpa)