1. MAI IN KAMBODSCHA: Polizisten schlagen Demonstranten
PHNOM PENH | Polizisten haben in der Hauptstadt Phnom Penh bei einer Kundgebung von eintausend Arbeitern und Oppositionellen auf diese eingeschlagen. Die Protestierenden hatten sich trotz Demonstrationsverbots im Freiheitspark versammelt. Das Verbot gilt seit Januar. Vorausgegangen waren zahlreiche Arbeiterproteste, bei denen ein höherer Mindestlohn gefordert wurde, sowie Kundgebungen der Opposition. Sie warf Ministerpräsident Hun Sen Wahlbetrug vor. Bei der Niederschlagung der Proteste im Januar gab es Tote. (ap)
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
