DAS WETTER: ERWIN PÖPPELMANN

Nachdem Erwin Pöppelmann bereits seinen Schatten, seine Seele und sein Spiegelbild für ein paar Piepen an den Teufel verkauft hatte, überlegte er, was er noch an den alten Knacker verticken könnte, denn es herrschte schon wieder Ebbe in der Kasse. Zunächst bot er dem Teufel seine ausgelatschten Schuhe an, doch der Satansbraten zeigte keinerlei Interesse. Auch Pöppelmanns Fahrrad wollte er nicht haben, ebenso wenig die Plattensammlung – die hätte Pöppelmann allerdings eh nicht so gern hergegeben. Erst als Pöppelmann ihm seinen Erstgeborenen anbot, horchte der Teufel auf. Doch er witterte eine Falle: Pöppelmann würde nie einen Erstgeborenen haben. So musste Pöppelmann in den sauren Apfel beißen und doch wieder arbeiten gehen.