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SPD gegen Berlusconi

DÜSSELDORF dpa/taz ■ Die Beteiligung ausländischer Investoren an deutschen Medienunternehmen sollte nach Ansicht der SPD-Medienkommission auf 25 Prozent begrenzt werden. Ein Einstieg von Italiens Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi etwa bei dem Fernsehsender ProSiebenSat.1 sei überhaupt nicht wünschenswert, so der Kommissions-Vorsitzende Marc Jan Eumann. „Berlusconi hat in immer wieder versucht, seine politische Macht auszunutzen, um Medienrecht zu beugen und zu missbrauchen,“ sagte der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende im Düsseldorfer Landtag.

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