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TAZ SALON: WEM NÜTZT DER EURO?Willkommen in der Transferunion

Die Euro-Länder stecken in einer Transferunion, in der Geld von wohlhabenden in stark verschuldete Länder verschoben wird. Stefan Kooths vom Kieler Institut für Weltwirtschaft (2. v. l.) bezeichnete es beim taz Salon als Problem für die Demokratie, dass darüber nicht offen diskutiert werde – schon gar nicht im Europa-Wahlkampf. Rudolf Hickel von der Uni Bremen (2. v. r.) regte an, die Transferunion um eine Werteunion zu ergänzen, in der die Krisenländer ihre Strukturen reformieren. Beide waren sich mit der taz-Redakteurin Ulrike Herrmann und dem Hamburger Ex-Finanzsenator Wilhelm Nölling (SPD, l.) darin einig, dass der Euro erhalten bleiben sollte.  KNÖ/Foto: Miguel Ferraz

Im nächsten taz Salon erzählt und diskutiert taz.nord-Redakteur Jean-Philipp Baeck über das Leben abgeschobener Sinti und Roma in Serbien und Kosovo: 17. Juni, 19.30 Uhr, Haus 73, Schulterblatt 73

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