IN ALLER KÜRZE

Todesschütze beruft sich auf Notwehr

Der Todesschütze im Fall des deutschen Gastschülers Diren in den USA plädiert auf Notwehr. Der 29-jährige Angeklagte erklärte sich bei einer gerichtlichen Anhörung in Missoula im Bundesstaat Montana für nicht schuldig. Wann ein Hauptverfahren eröffnet wird, sei offen, sagte eine Gerichtssprecherin.  (dpa)

HSV-Handballer reichen neues Finanzkonzept ein

Handball-Bundesligist HSV Hamburg hat Beschwerde gegen die Verweigerung der Lizenz für die nächste Saison eingereicht und wird bis Freitagnacht 0.00 Uhr das überarbeitete Finanzkonzept nachreichen. Wie der Verein mitteilte, will sich der Lizenzausschuss der Handball-Bundesliga mit den Unterlagen rasch befassen und spätestens Mitte nächster Woche eine Entscheidung verkünden.  (dpa)

Beliebtes Hamburg

Hamburg wird als Reiseziel im Ausland immer beliebter. Die Zahl der Übernachtungen von ausländischen Gästen stieg im ersten Quartal 2014 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 7,5 Prozent auf 492.392. Zusammen mit den inländischen Besuchern wurden 2,3 Millionen Übernachtungen gebucht, ein Zuwachs von 3,2 Prozent.  (dpa)

Bürgerschaft beschließt Soma-Resolution

Gut die Hälfte der 121 Bürgerschaftsabgeordneten haben in einer Resolution eine Aufklärung des Bergwerkunglücks im türkischen Soma verlangt. „Die Empörung über den Umgang der Regierung Erdoğan mit dem Unglück in Soma wächst“, erklärten die 63 Abgeordneten aus allen Fraktionen außer der FDP. (dpa)

FC St. Pauli sucht neuen Hauptsponsor

Fußball-Zweitligist FC St. Pauli will in der nächsten Saison höhere Einnahmen mit einem neuen Hauptsponsor erzielen. „Wir haben derzeit drei Angebote, die jeweils höher dotiert sind als unser bisheriger Vertrag“, sagte Clubpräsident Stefan Orth dem Hamburger Abendblatt. Der bisherige Hauptsponsor, der Coca-Cola-Konzern, hatte den Werbevertrag für seinen Energy-Drink „Relentess“ nicht verlängert.  (dpa)

Kleines Gefahrengebiet

Das Anfang des Jahres von der Polizei eingerichtete Gefahrengebiet sollte ursprünglich größer ausfallen. Das ergibt die Antwort auf eine Anfrage der Linkspartei. Danach sollte bei „Vorüberlegungen“ die gesamten Einsatzgebiete der Kommissariate Lerchen- und Mörkenstraße und die Davidwache in den Ausnahmezustand versetzt werden. (taz)