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BALKAN-FLUTHILFEEU hat noch nichts gezahlt

BERLIN taz | Vertreter der von der Flut betroffenen Staaten Bosnien und Serbien trafen sich gestern zu einer Konferenz in Belgrad. Thema war eine mögliche Finanzspritze aus dem Solidaritätsfonds der Europäischen Kommission. Die Mittel des Fonds wurden ausgerechnet für die 2014 angelaufene Budgetperiode von einer Milliarde auf 500 Millionen Euro gekürzt. Innerhalb von 12 Wochen müssen die beiden Staaten jetzt einen Antrag auf Hilfe stellen. Da Serbien und Bosnien derzeit nur eine „europäische Perspektive“ haben, nicht aber der EU angehören, können außerdem Mittel aus dem Fonds zur „Heranführungshilfe“ beantragt werden. Bis dato sind allerdings keine finanziellen Mittel vonseiten der EU geflossen, sagte ein Sprecher der EU-Kommissarin für humanitäre Hilfe, Kristalina Georgieva, der taz. Auch von den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten wurden bis jetzt nur Material und personelle Hilfe in die Region geschickt. JANTO RÖSSNER

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