***SIGN, CIAT – CONTEMPORARY INSTITUTE FOR ART & THOUGHT
: Orte, die eigentlich verborgen bleiben sollten

Ob CIAT, ***sign oder AgvA, in den Kellerräumen geht es konzeptionell zu. Die nahezu gleich geschnittenen, geweißten Räume wirken leer, dabei stellen drei KünstlerInnen aus. Alle drei setzen sich für „Echochamber“ mit dem Ort selber auseinander. Marianne Vierø etwa erzeugt mit ihren Abgussspuren in dem einen Raum minimalistische Landschaften. Die Abdrücke im hinteren Teil erinnern an Baumrinden und suggerieren einen zeitlichen Ablauf. Ingo Gerken spannt Luftschlangen an Wand und Decke, während Astridt Busch Gefängnisgitter in den fensterlosen Räumen projiziert. MJ

■ Bis 7. Juni, Fr.–So., 16–19 Uhr, Zossener Str. 34, HH