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Konferenz berät über Häfen

Die Unterstützung des Bundes beim Abbau von „Wettbewerbsbenachteiligungen gegenüber anderen Standorten in Europa und Übersee“ hat gestern Abend Hamburgs Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU) gefordert. Auf einem Gala-Empfang für die Teilnehmer an der heute beginnenden Maritimen Konferenz erklärte er, es müsse „dort investiert werden, wo der wirtschaftliche Bedarf am größten ist“. Damit ging der Gastgeber diplomatisch verbrämt auf das Thema ein, welches das beherrschende auf der Tagung sein wird: Verschärfte Konkurrenz zwischen den norddeutschen Seehäfen Hamburg, Bremen und dem künftigen Tiefwasserhafen in Wilhelmshaven oder Kooperation zwischen den drei Standorten? Die neue Hafenbeauftragte der Bundesregierung, Dagmar Wöhrl (CSU), hatte sich in der taz für den Wettbewerb um die Container ausgesprochen. SMV

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