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Marktkauf: Neue Verhandlungen

BIELEFELD dpa/taz ■ Die Verhandlungen für einen Sozialplan für die Zentrale der angeschlagenen Edeka-Tochter Marktkauf sind gestern in die zweite Runde gestartet. Das bestätigte Marktkauf-Sprecherin Andrea Ebert. Das Unternehmen will in der Verwaltung rund 300 Stellen streichen. Bereits Ende Oktober hatte der Gesamtbetriebsrat einem Sozialplan für die 186 Warenhäuser und Verbrauchermärkte sowie 150 Baumärkte zugestimmt. Nach Angaben aus Arbeitnehmerkreisen sollen dort 520 Vollzeitstellen gestrichen werden. Marktkauf beschäftigt rund 26.000 Mitarbeiter, 17.000 davon Vollzeit. In diesem Jahr soll das Unternehmen 38 Millionen Euro Verlust gemacht haben. Bereits 2005 hatte das Unternehmen rote Zahlen geschrieben.

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