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Cortázar zum 100.

Seit 20 Jahren sind Berlin und Buenos Aires Partnerstädte, aus diesem Grund erinnert das Ibero-Amerikanische Institut an Julio Cortázar (1914–1984), der als einer der berühmtesten Schriftsteller der lateinamerikanischen Literatur gilt. Vor rund einem halben Jahrhundert erschien sein Hauptwerk „Rayuela“, vor einem Jahrhundert wurde er geboren: es gibt derzeit viel zu feiern für die literarische Welt. Dabei hat er es seinen Lesern nie leicht gemacht, traditionelle Denkmuster waren ihm ebenso fremd wie traditionelles Erzählen. Dieter Ingenschay erinnert in einem Vortrag an Cortázar, Peter Schumann liest aus seinem Werk.

■ Hommage an Julio Cortázar: Ibero-Amerikanisches Institut, Potsdamer Str. 37, Mi, 11. 6., 19 Uhr

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