: „Erfolgreich genervt“
PREIS Martinshof ist „Klimaschutzbetrieb“
Die Martinshof wird vom Umweltressort als „Klimaschutzbetrieb 2010“ ausgezeichnet. Am Standort Georg-Gries-Straße sei es der Werkstatt für behinderte Menschen gelungen, den CO2-Ausstoß im Vergleich zu 2005 um 20 Prozent zu senken.
Der Martinshof ist ein stadteigener Betrieb und beschäftigt an 35 Standorten rund 1.850 Menschen. Damit zähle er bundesweit zu den größten Unternehmen dieser Art. In der Georg-Gries-Straße montieren rund 300 Beschäftigte Teile für die Sportwagenproduktion von Mercedes-Benz.
Die CO2-Reduzierung sei vor allem einigen „fanatischen Umweltliebhabern“ zu verdanken, betont Martinshof-Geschäftsführer Wilfried Hautop. Sie hätten konsequent Energie gespart. Das sei mit so einfachen Mitteln wie dem Lichtausschalten und dem Regulieren der Heizung beim Verlassen des Raumes geschehen. „Zwar haben sie die Kollegen oft mit ihrem Umwelteinsatz genervt – aber der Erfolg gibt ihnen recht.“ epd
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
