Zwei Mal Boykott beschlossen

DORTMUND/BOCHUM taz ■ Der Studiengebührenboykott läuft in Nordrhein-Westfalen allmählich an. Mit großer Mehrheit haben Studierende der Uni Dortmund am Mittwoch in einer Vollversammlung den AStA beauftragt, den Boykott zu organisieren. Die Studivertretung kündigte daraufhin an, ein Treuhandkonto einzurichten, auf das die Gebühren eingezahlt werden können. Der Boykott soll erst in Kraft treten, wenn sich mindestens 5.000 Studis beteiligen, beschloss die Versammlung, zu der laut AStA etwa 800 Studierende erschienen waren. Anfang Dezember hatte eine von 1.100 Studierenden besuchte Vollversammlung an der Ruhr-Uni Bochum ebenfalls eine Boykottkampagne gegen die neuen Studiengebühren von 500 Euro beschlossen. DET