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: Unbestimmte Bedrohung

Bis 23.12., 6.–13.1., Do–Sa 16–19 Uhr, Memhardtstr. 1

Flo Maaks’ Thema sind Identitätsfindungen. Das Sichtbare vermischt sich mit dem nicht Begreifbaren, was immer Unheimliches birgt. Ausgangspunkte sind Fotos, die vorgefundene Situationen zeigen. Von hier aus entwickelt Maaks die Bilder in den Raum und bezieht die BetrachterInnen mit ein. Nur eines der Werke, „Die Tür geht zu, das Licht bleibt an“ (Foto), ist inszeniert. Es ist aus einer Gruppe, mit der über öffentliche Toiletten die Genderfixierung und die besondere Qualität dieser Orte zwischen Öffentlichem und Privatem markiert wird. Maaks selbst schweigt sich darüber aus, ob er Mann oder sie Frau ist. MJ