piwik no script img

USA: Erste Hinrichtung 2007

MCALESTER rtr ■ In den USA ist der erste von 30 Todeskandidaten für dieses Jahr hingerichtet worden. Der 38-jährige Corey Duane Hamilton starb gestern im US-Bundesstaat Oklahoma durch die Injektion einer Giftspritze. Human Rights Watch kritisierte die Tötung und verwies darauf, dass Kalifornien und Florida im Dezember die Hinrichtung mit Giftspritzen gestoppt haben, nachdem mehrere Todeskandidaten erst nach längerem Todeskampf gestorben waren. 2006 wurden dem Death Penalty Information Center zufolge 53 Menschen in den USA hingerichtet – die niedrigste Zahl seit 1996. In diesem Jahr sind der Anti-Todesstrafe-Organisation zufolge 30 Hinrichtungen geplant.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen