Diskriminierung von EU-Firmen

BERLIN rtr ■ Der deutsche Botschafter in China hat der Pekinger Führung die Diskriminierung von Firmen aus der EU vorgeworfen. Deutschland werde während seiner EU-Ratspräsidentschaft für eine Gleichbehandlung ausländischer Firmen in China kämpfen, sagte Volker Stanzel gestern in Peking. Die Offensive gehe auf Beschwerden in China tätiger Firmen zurück und werde noch vor Mitte Februar vorgestellt. In China seien viele ausländische Konzerne bevorzugt behandelt worden, als sie als nützlich für die Wirtschaft betrachtet wurden. Mittlerweile würden jedoch viele Firmen diskriminiert, sagte Stanzel. 27 Milliarden investierten EU-Firmen in den letzten 5 Jahren in China.