Noch kein neues Benq-Angebot

KAMP-LINTFORT taz ■ Die Zitterpartie für BenQ geht weiter. Die deutsch-amerikanische Investorengruppe um den früheren Daimler-Manager Hansjörg Beha hat entgegen der Ankündigung, gestern ein neues Angebot vorzulegen, noch keine neue Offerte auf den Tisch gelegt. Das bestätigte die Sprecherin von Insolvenzverwalter Martin Prager. Ein IG-Metall-Sprecher sagte der taz, es gebe Signale, dass noch verhandelt werde. Beha soll laut Medienberichten Landes- und Bundesbürgschaften in Höhe von 100 Millionen Euro gefordert haben, hatte das aber selbst dementiert. A. FLORIÉ