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THEATER1 Mann, 22 Rollen ...

… und 40 Morde. Shakespeares „Richard III.“ ist nichts für Zartbesaitete: Auf dem Weg zum englischen Thron meuchelt Richard seine Konkurrenten (darunter die eigenen Brüder), später als König noch ein paar Prinzen und die eigene Frau. In der Inszenierung der Shakespeare-Company spielt ein einziger Schauspieler alle 22 Rollen, begleitet von einem Musiker – quasi eine minimalistische Performance mit maximalem Karrierismus-Kollateralschaden.

■ Richard III.: Naturpark Schöneberger Südgelände, Unterführung S-Priesterweg, 10./11./15.–19. 7., 20 Uhr, 21,25–26,75 €

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