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heuteVertreibung und Flucht nach dem Zweiten Weltkrieg

Theater der Erinnerung und gelebte Geschichte sind die großen Interessen des polnischen Theaterregisseurs Jan Klata. In seinem Stück „Transfer“, das noch heute im HAU läuft, geht es um die Schicksale von fünf deutschen und fünf polnischen Familien, die nach dem Zweiten Weltkrieg geflüchtet oder vertrieben worden sind. Neben den Erzählungen von Zeitzeugen steht die achttägige Konferenz von Jalta im Mittelpunkt des Stückes, das mit historischem Film- und Tonmaterial ergänzt wird. Nach der Vorstellung spricht die Theaterkritikerin Renate Klett mit Jan Klata, Christian Lotz (Historiker) und Mathias Goeritz (Autor).

„Transfer“: 20. Janur, 19.30 Uhr, HAU 1, Stresemannstr. 29, in polnischer und deutscher Sprache mit Simultanübersetzung

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