kleine happen:
Speisen und lauschen: Als After-Work-Lesung ist ein Abend im Hamburger Museum für Völkerkunde konzipiert, der sich Jakob Arjounis Kurzgeschichte „Ein Freund“ widmet. Ein zufällig mitgenommener flüchtiger Bekannter muss auf einer Feier spontan den Freund des Geburtstagskindes spielen. Und er tut es – mit großer Lust an der überraschenden Wendung. Lesen wird der Hamburger Schauspieler Hans Christoph Michel. Wer mag, bestellt dazu ein After-Work-Lesungs-Menü. Stattfinden wird das alles am 1. Februar um 18 Uhr. Wer nicht nur hören, sondern auch speisen will, melde sich an unter ☎ 040/43 09 13 62 oder unter okzident-ch@t-online.de
Trinken und hören: Abgründe der eigenen und fremder Seelen eröffnet voraussichtlich jener „Real Scottish“ betitelte Abend, der als „Lesung mit Whisky-Verkostung“ daherkommt, in Wahrheit aber vermutlich in schwereren Betrink-Orgien enden wird: Aus der Erzählung „Hat nichts zu tun mit Liebe“, verfasst von der schottischen Autorin A. L. Kennedy, liest die Schauspielerin Bettina Kupfer. Auch vom Whisky trinkenden Inspektor John Rebus, geschaffen vom gleichfalls schottischen Autor Ian Rankin, wird an diesem Abend die Rede sein. Und von Robert Louis Stevensons „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“. Das alles am 31. Februar um 20 Uhr im Altonaer Kulturwerk West, Große Bergstraße 162 im Forum Altona
Essen und morden: „Der da Vinci Tod – Mord ist immer noch Familiensache“ lautet der Titel eines Murder-Mystery-Events, das, gekoppelt an ein Vier-Gänge-Menü, zum heiteren interaktiven Krimi lädt. Denn wer Luigi da Vinci, das Oberhaupt der gleichnamigen mächtigen Familie, um die Ecke brachte und welche Mafia-Killer hierfür gedungen wurden – das muss das Publikum selbst herausfinden. Zum Beispiel am 4. und 18. Februar um 19 Uhr im Landhaus Scherrer, Elbchaussee 130. Anmeldung unter www.murderdinner.de
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