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UNTERM STRICH

Das werden spannende Dreharbeiten: Pete Doherty steht zum ersten Mal in einer Hauptrolle vor der Kamera. Ein autobiografischer Roman von Alfred de Musset, in dem es auch um dessen Liebe zu der Schriftstellerin George Sand geht, liegt dem Drehbuch zugrunde, für drei Wochen bildet die bayrische Stadt Regensburg die Kulisse. Bei Doherty wird immer ein wenig gezittert, mit Drogen und einem Hang zur Selbstzerstörung hat der Frontmann der englischen Band The Libertines für einen skandalösen Ruf gesorgt. Die französische Regisseurin Sylvie Verheyde inszeniert die Produktion, in der auch Charlotte Gainsbourg und August Diehl mitspielen.

Perry Moore, der Produzent der weltweit erfolgreichen „Narnia“-Filme, ist gestorben. Der 39-Jährige war letzte Woche von seinem Lebensgefährten in der gemeinsamen New Yorker Wohnung gefunden worden, die Polizei rätselt noch über die Hintergründe. Moore hatte bereits mit 30 Jahren selbst Filme gemacht. 2005 produzierte er zusammen mit Mark Johnson („Rain Man“) den Fantasystreifen „Der König von Narnia“, dem der „Prinz Kaspian von Narnia“ (2008) und „Die Reise auf der Morgenröte“ (2010) folgten. Perry Moore, der offen homosexuell lebte, war auch durch einen Comic bekannt geworden, in der er einen schwulen Superhelden zum Protagonisten machte.

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