Rüttgers will aussteigen

DÜSSELDORF taz ■ NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) will bereits 2014 aus dem Steinkohlebergbau aussteigen. Diese Forderung wollte er gestern Abend auf einem weiteren Kohlegipfel in Berlin (nach Redaktionsschluss) stellen. Laut Rüttgers sei das Problem der „Ewigkeitskosten“ im Bergbau nicht geklärt. SPD-Landeschefin Hannelore Kraft warnte vor Massenentlassung und betriebsbedingten Kündigungen im Bergbau, sollte es zu einem früheren Ausstieg kommen. Die große Koalition in Berlin hatte sich am Montag auf ein Ende der Kohleförderung im Jahr 2018 geeinigt. HOP