Monsanto zieht Genmais zurück

FRANKFURT/MAIN taz ■ Der US-Saargutkonzern Monsanto hat jetzt seinen im Dezember 2006 beim Bundesamt für Verbraucherschutz eingereichten Antrag auf Genehmigung eines 13 Hektar großen Versuchsfeldes zum Anbau von gentechnisch verändertem Mais bei Wabern kommentarlos zurückgezogen. Die Grünen im Hessischen Landtag mutmaßten gestern, dass es der sich umgehend formierende „geballte Widerstand“ von Bürgerinnen und Bürgen gegen das Projekt gewesen sei, der Monsanto zu diesem „Rückzieher“ gezwungen habe. Monsanto verzichtete allerdings nur „vorerst“ auf den Anbau. Deshalb raten die Grünen: „Weiter wachsam bleiben!“ kpk