:
Mehrere Tausend Menschen haben in Bremen für Frieden in den Palästinensergebieten demonstriert. Die Polizei zählte beim Start gut 3.300 Teilnehmer. Mehrere Demonstranten trugen Plakate mit Hetzparolen gegen Israel bei sich. Bei einer ähnlichen Demonstration vor rund eineinhalb Wochen waren ein taz-Redakteur angegriffen und ein anderer Mann schwer verletzt worden. +++ Der „Rotspon Cup“ ist wieder in Lübeck: Bei der Bürgermeister-Segelregatta besiegte der Lübecker Bernd Saxe (SPD) gestern seinen Kieler Amtskollegen – und Parteifreund – Ulf Kämpfer. In den vergangenen zwei Jahren war die Trophäe nach Kiel gegangen. Der „Cup“ erinnert an den Ursprung der Travemünder Woche vor 125 Jahren. +++ Die Wohnungsnot auf Sylt bekämpfen würde die frühere CSU-„Rebellin“ Gabriele Pauli durch eine Erhöhung der Zweitwohnungssteuer auf 20 Prozent. Dem Stern sagte die ehemalige Fürther Landrätin, das „würde die Immobilienhaie einschränken“. Medienberichten zufolge erwägt Pauli, im Dezember bei der Bürgermeister-Wahl auf der Insel anzutreten. +++ Sechs Mitglieder eines Motorradclubs in Freiburg (Landkreis Stade) müssen sich wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung ab 8. August vor dem Stader Landgericht verantworten. Ihnen wird vorgeworfen, im September 2013 mehrere Menschen mit Baseballschlägern und Messern angegriffen zu haben. +++
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
