Ärztekammer kritisiert das Sparpaket

Die Ärztekammer hat das von den Krankenkassen und der Krankenhausgesellschaft geschnürte Sparpaket für die Krankenhäuser kritisiert. Mit den Einsparungen in Höhe von 300 Millionen Mark würden nur kurzfristige Finanzprobleme der Krankenkassen aufgeschoben. Grundlegende Probleme wie eine Reform der Krankenhäuser blieben ungelöst. So liege der Personalüberhang im nichtmedizinischen Bereich um 38 Prozent höher als im Bundesdurchschnitt. Politische Entscheidungen seien nicht nachvollziehbar, deshalb forderte die Ärztekammer eine konzertierte Aktion im Gesundheitswesen.taz