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Arme Quaker: Viele Mißbildungen bei Fröschen in Nordamerika

In den Feuchtgebieten des US-Staates Minnesota gibt es zur Zeit mehr mißgebildete als normal entwickelte Frösche. Eine Erklärung für das amtlich bestätigte Massenphänomen, das auch in anderen Regionen des Mittelwestens bis hin nach Vermont und der kanadischen Provinz Quebec aktenkundig geworden ist, gibt es bislang nicht – nur Vermutungen, die auf Folgen massiver Schadstoffbelastung durch Pestizide und Umweltverschmutzung bis hin zum Ozonloch abzielen. Beobachtet wurden bisher Verstümmelungen von Gliedmaßen, fehlende oder zurückgebildete Augen und zurückgebildete Geschlechtsorgane. Einige hatten sogar Schwänze. Die Bundesbehörde für Umwelt hat eine „Frog-Hotline“ eingerichtet. Ständig neue Fälle werden gemeldet, vor allem bei Fröschen, die im Wasser leben. Foto: Steinach/Voller Ernst

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