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: Grosser kritisiert Preis für Broder

Mit scharfen Worten hat der deutsch-französische Publizist Alfred Grosser kritisiert, dass der Autor Henryk M. Broder den Ludwig-Börne-Preis 2007 erhalten soll. Dies spreche der mit 20.000 Euro dotierten Auszeichnung „doppelten Hohn“, schreibt der 82-Jährige in der taz. Denn Broder bekämpfe „so aggressiv wie möglich alle, die nicht so denken und handeln wie er“. Der Börne-Preis wird seit 1993 vergeben. Zu den bisherigen Preisträgern gehörten Hans Magnus Enzensberger sowie Rudolf Augstein, Joachim Kaiser und Joachim Fest.

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