SCHWEIZER LITERATUR
: Das Helvetische Fest

Am 1. August 1291 leisteten sich die drei Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden den „Rütli-Schwur“ zum „Ewigen Bund“. Grund für das Literarische Colloquium, am Vorabend zum „Helvetischen Fest“ Literatur und Musik aus der Schweiz zu präsentieren: Ariane Koch, Theaterautorin und -macherin aus Basel, verbringt diesen Sommer als Stipendiatin am Wannsee. Ihr Stück „Mein Enkel 2072“ wurde 2013 in der Kaserne Basel uraufgeführt und war auch in Berlin zu sehen. Urs Mannhart, 2006 Stipendiat im LCB, hat kürzlich seinen dritten Roman, „Bergsteigen im Flachland“, veröffentlicht, die Geschichte eines Reporters, der die Wunden und Wunder Europas bereist und beschreibt. Simone Lappert beschreibt in „Wurfschatten“ die Geschichte einer Überempfindlichkeit. Pascale Kramers Roman „Die unerbittliche Brutalität des Erwachens“ ist kürzlich auf Deutsch erschienen, „beklemmend und faszinierend zugleich“ (Le Temps). Dazu gibt’s Musik, die Schweizer Botschaft spendiert Käse und Wein.

■ Helvetisches Fest: Literarisches Colloquium, Am Sandwerder 5, 31. 7., 19 Uhr, 6/4 Euro