Laumann soll mitbestimmen

DÜSSELDORF taz ■ Im Streit um das Landespersonalvertretungsgesetz (LPVG) ringt die schwarz-gelbe Koalition um eine gemeinsame Position. Nachdem CDU-Arbeitnehmer (CDA) und christliche Gewerkschafter vor einem Ende der Mitbestimmung in den NRW-Behörden gewarnt hatten, soll laut einem Bericht der Rheinischen Post Sozialminister Karl-Josef Laumann (CDU) das Reformvorhaben moderieren. Laumann ist auch Bundeschef der CDA. Ein Sprecher des nordrhein-westfälischen Innenministeriums betonte auf taz-Anfrage, Ressortchef Ingo Wolf (FDP) bleibe weiter federführend zuständig für das neue LPVG. TEI