Erdbeeren – so geht’s

Wer unbedingt im Februar Erdbeeren essen muss, wird es in Deutschland schwer haben, nachhaltig angebautes Obst zu finden. Zwar hat der WWF in Holland eine Aufklärungskampagne über die verheerenden Folgen des Anbaus gestartet, nicht aber hierzulande. Nach der Einführung des Panda-Logos bei der niederländischen Ladenkette Albert Heijn soll der Schwerpunkt auf Supermarktketten in der Schweiz gelegt werden. Dort steht man bereits mit Migros und Coop in Verbindung, sagt ein Sprecher von WWF.

Der korrekte Verbraucher hat bis dahin nur zwei Optionen: entweder ganz auf Früherdbeeren zu verzichten oder im Supermarkt nachzufragen, woher die Früchte kommen und wie sie angebaut wurden.

Auch der Kauf von Bio-Erdbeeren aus Südspanien ist keine Garantie dafür, dass sie mit legalem Wasser bewässert wurden. Aber wenigstens sind sie dann nicht mit Pestiziden belastet. REM