SPD will das Ruhrgebiet stärken

DÜSSELDORF taz ■ Eine Gesprächsrunde zwischen der SPD-Landesvorsitzenden Hannelore Kraft und den SPD-Oberbürgermeistern, Landräten und Fraktionsvorsitzenden der Steinkohlestandorte in NRW hat sich gestern mit der Zukunft des Ruhrgebiets befasst. „Nach Ende der Kohleförderung und der Kürzung der EU-Fördermittel durch die Landesregierung benötigt die Region mehr Unterstützung als alle anderen im Land“, sagte Parteisprecher Thomas Breustedt. Er warf der Landesregierung vor, das Ruhrgebiet bewusst zu vernachlässigen. Der für das Jahr 2018 beschlossene Kohleausstieg sei in den Gesprächen aber nicht in Frage gestellt worden. HOP