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Eine Handreichung: Bleiben oder Reisen?Schnell ins Konzert!

Andreas Schnell

Bis auf Weiteres bestreitet die Konzertreihe „Songs & Whispers“ den Löwenanteil des Konzertlebens in Bremen und umzu. Am heutigen Samstagabend beispielsweise gastiert in diesem Rahmen die „Sofa Country“-Künstlerin Hanna Fearns im Cabarelo in der Willy-Brandt-Allee 1 in Delmenhorst, Beginn ist um 20 Uhr.

Weitere Termine mit der Künstlerin gibt es am Sonntag um 13 Uhr in der Kulturambulanz in Bremen Ost, am Dienstag um 20 Uhr im Lox und am Freitag ab 20 Uhr in der Villa Sponte.

Ebenfalls mit „Songs & Whispers“ unterwegs sind die Castros, die beispielsweise am Montag ab 20 Uhr in der Lilie, am Dienstag ab 17.30 Uhr in der Waterfront und ab 20 Uhr mit Hanna Fearns im Lox sowie am Mittwoch ab 18 Uhr im Zollhaus in der Überseestadt ihre Indie-Folk-Melange darbieten.

Ansonsten tut sich nicht viel: Mehr Mestizo-Sounds gibt es am Mittwoch ab 20 Uhr im Lagerhaus bei Karamelo Santo. Die Argentinier gehören zu den Klassikern der sogenannten Mestizo-Szene, die Reggae, Ska und Punk mit lateinamerikanischen Rhythmen fusioniert.

Kühlung gibt es am Donnerstagabend ab 19 Uhr im St.-Petri-Dom beim VII. Bremer Orgelsommer, wo Hans-Ola Ericsson die „Bilder einer Ausstellung“ zum Besten gibt.

Eher schwül wird’s am gleichen Abend in der ohnehin einen Besuch werten Hafenbar Golden City, wo ab 20 Uhr Die Paradisos auf Tenorgitarre und Mandoline deutsche Schlager aus den 50er- und 60er-Jahren spielen.

Wenn Ihnen das alles nicht gut genug ist, müssen Sie auf Konzerte verzichten – oder reisen. Zum Beispiel zum Dockville-Festival in Hamburg oder nach Stemwede zum dortigen Open-Air-Festival, bei dem in diesem Jahr wieder viel Punk und Ska zu hören ist, unter anderem von den Bremern Watch Out Stampede! und den Nordic Ashtrays.

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