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BOCHUMER WERKSchnelle Lösung für Jobabbau bei Opel

BOCHUM | In den Verhandlungen über den Abbau von 1.200 Arbeitsplätzen im Bochumer Opel-Werk will die Geschäftsführung eine schnelle Lösung finden. Ziel sei es, bis zum 1. Mai eine Vereinbarung über die bis Jahresende geplanten Stellenstreichungen zu finden, sagte ein Sprecher. Betriebsbedingte Kündigungen könne die Geschäftsleitung dabei nicht ausschließen. Das wäre jedoch das letzte Mittel. Laut der Rheinischen Post hätte der neue Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke nach seinem Dienstantritt im April eine „besonders unangenehme“ Aufgabe: „Die Opel-Mutter General Motors verlangt von Stracke, zum 1. Mai 1.200 Mitarbeitern in Bochum zu kündigen.“ Opel wies das zurück: Die Zahlen seien seit über einem Jahr bekannt, es gebe keine zusätzlichen Stellenstreichungen. (dpa)

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