tore, punkte, leidenschaft
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Abstiegsangst I: Christoph Metzelder ist Realist: Der Abwehrspieler von Borussia Dortmund sagte nach der 2:4-Niederlage bei Hannover 96, dass seine Mannschaft nun „nach unten und nicht nach oben“ schauen müsse. Die auswärts seit vielen Wochen schwächelnde Borussia hat eine Woche vor dem Spiel gegen Energie Cottbus nur noch fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge. Ebi Smolarek (88.) und Florian Kringe (90.) schafften es am Samstag, das Ergebnis besser aussehen zu lassen als es war. 50 Fans des BVB nahmen die prekäre Situation zum Anlass einen Fanbus auseinander zu nehmen. Der Fahrer weigert sich anschließend, die Fahrt fortzusetzen.

Abstiegsangst II: „Es wird eng“, kommentierte Kapitän und Torhüter Matthias Hain die Situation bei Arminia Bielefeld nach der 1:2-Niederlage bei Energie Cottbus. Nach dem zwölften sieglosen Spiel in Folge stehen die Ostwestfalen auf einem Abstiegsplatz. Gerüchte, wonach ein erneuter Trainerwechsel anstehe, bezeichnete Sportdirektor Reinhard Saftig als „Blödsinn“. Frank Geideck war erst vor zwei Wochen vom Co- zum neuen Cheftrainer befördert worden. Seine Ausbeute: Null Punkte.

Aufstiegshoffnung: Nicht wirklich positiv verlief das Wochenende für die nordrhein-westfälischen Drittligisten. Fortuna Düsseldorf musste nach einem 1:1 bei Rot-Weiß Erfurt die Aufstiegsplätze verlassen. „Nach guter erster Halbzeit ließ das Niveau stark nach“, bilanzierte Trainer Uwe Weidemann. Noch härter erwischte es den Wuppertaler SV. Gegen Tabellenschlusslicht Borussia Mönchengladbach II unterlagen die Zoo-Städter mit 0:3. „Wir sind im Moment nicht in der Lage, einen Rückstand weg zu stecken“, sagte Trainer Uwe Fuchs. Rot-Weiß Ahlen vermied den Rückstand und siegte mit 2:0 beim 1. FC Magdeburg.

Zweitklassig: Der 1. FC Köln und Paderborn 07 trennten sich 1:1. Aus der Daum! HOP