RUSSISCHER EINFUHRSTOPP
: Umsatzeinbußen bei Apfelbauern

JORK | Der Einfuhrstopp von Russland für Agrarprodukte aus der EU dürfte den Obstbauern im Alten Land Umsatzeinbußen bei der Apfelernte bescheren. Die Obstbauversuchsanstalt in Jork rechnet damit, dass die Bauern knapp 10.000 Tonnen Äpfel auf dem russischen Markt nicht absetzen können – das mache etwa 2,5 bis 3 Prozent der gesamten Erntemenge von 330.000 Tonnen aus. Für die Verbraucher in Russland seien im Alten Land besonders große und dunkelrote Äpfel von Jonagold-Untersorten angebaut worden. (dpa)