Weihnachten ist gerettet: Genug Studierende spielen Weihnachtsmann

Auch Weihnachtsmänner sind von der Konjunktur abhängig – dabei geht es nicht nur um die Fülle der Säcke mit Geschenken, deren Gewicht je nach Wirtschaftslage größer oder kleiner ist. Auch der Mann selbst ist nicht immer gleich angesagt: In diesem Jahr war die Bereitschaft der Studierenden, in das wärmende Kostüm zu steigen, nicht besonders hoch. So hat in der vergangenen Woche noch René Heydeck, der Organisator der Weihnachtsmann-Vermittlung der „Heinzelmännchen“, über eine Verlängerung der Anmeldefristen für den traditionellen Studentenjob nachgedacht. Begründung: Vermutlich habe wegen der milden Witterung noch keiner an Weihnachten gedacht. Gestern gab Heydeck Entwarnung: Es hätten sich 400 Weihnachtsmänner gemeldet; damit sind die 4.500 Familienbesuche gesichert. Wer den bimmelnden Besuch – oder Engel, die weibliche Variante – buchen will, kann dies bis 15. Dezember tun. www.berliner-weihnachtsmann.de bis FOTO: AP