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SPD-PLEITEN

Nicht zum ersten Mal machen die Sozialdemokraten bei der Kandidatenaufstellung für eine Bürgermeisterwahl eine unglückliche Figur. So geht am 11. März in Wiesbaden erstmals kein SPD-Kandidat ins Rennen, weil die Partei die Anmeldefrist für ihren prominenten Bewerber, einen katholischen Priester, versäumte. In Frankfurt am Main stimmten im Januar nur 9 Prozent der Wahlberechtigten für einen völlig unbekannten Sozialdemokraten namens Franz Frey. In den Großstädten Baden-Württembergs muss sich die SPD schon fast gewohnheitsmäßig mit dem dritten Platz hinter CDU und Grünen bescheiden, so etwa 1996 und 2004 in Stuttgart oder vorigen November in Heidelberg. TAZ

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