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: Trauer über das, was passiert ist

„Orest“: 3., 11., 24. März, 19 Uhr, Komische Oper, Behrenstr. 55–57, Kartentelefon: 47 99 74 00

Händels Oper „Orest“ wird wieder in den Spielplan der Komischen Oper aufgenommen. Sebastian Baumgarten und Thomas Hengelbrock inszenieren „Orest“ als Best-of der schönsten Arien und führen wie in einer offenen Werkstatt die Arbeit an der Aufführung vor. Die Tauris-Episode des Mythos um Orest und seine Schwester Iphigenie ist das Thema. Zu Beginn klärt ein kurzer Text die komplizierte Vorgeschichte des Geschwisterpaares, danach stehen sich Iphigenie und Orest gegenüber. Die Trauer über die Vergangenheit verlässt sie während der ganzen Aufführung nicht. „Erinnerung, du bist eine große Folter“, singt Orest.