FETALES ALKOHOLSYNDROM

Bei durchschnittlich 0,5 bis 2 pro 1.000 Geburten tritt das Fetale Alkoholsyndrom (FASD) auf. Es ist damit zusammen mit dem Downsyndrom die häufigste Ursache für eine angeborene geistige Behinderung. Im Gegensatz zum Downsyndrom ist FASD vollständig vermeidbar. Obwohl vor allem alkoholabhängige Frauen riskieren, FASD-Kinder zur Welt zu bringen, setzt jede Frau, die während der Schwangerschaft trinkt, die Gesundheit ihres Kinds aufs Spiel. Im Februar hat die bundesweit erste Beratungsstelle für alkoholgeschädigte Kinder im Kinderheim Sonnenhof ihre Arbeit aufgenommen. Morgen wird sie offiziell eröffnet. Weitere Informationen unter www.fasd-beratung.de