Brandanschlag auf junge Migranten

BERLIN taz | Östlich von Stuttgart sollen Rechtsextreme versucht haben, eine Gruppe von jungen Männern mit italienischen und türkischen Wurzeln zu ermorden. Die Angreifer sollen eine Hütte angezündet haben, in der sich die Migranten aus Angst verschanzt hatten. Beide Gruppen hatten von Samstag auf Sonntag in unmittelbarer Nähe Grillpartys gefeiert. „Ich habe uns schon tot gesehen“, sagte eines der Opfer der taz, dem bei dem Überfall eine Rippe gebrochen wurde. Die Polizei nahm 14 Verdächtige aus der rechten Szene fest, musste sie am Montag aber erst mal wieder laufen lassen. Man habe eine „direkte Beteiligung jedes Einzelnen an der Brandstiftung bisher nicht nachweisen können“, teilte die Staatsanwaltschaft mit. WOS

Inland SEITE 7