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Indie-Rock für alle

Heute ist für Fans von Indie-Rock im weitesten Sinne Konzerthopping angesagt – oder eben eine klare Auswahl mit Mut zur Lücke. Im Konzertsaal der UdK spielen die britischen Electro-Rocker Archive mit klassischer Unterstützung des Orchestra Autunno aus Poznan das deutschlandweit einzige Konzert in dieser besonderen Konstellation. Im Festsaal Kreuzberg electro-rock-rappen die lustigen Does It Offend You, Yeah?, die sich unter dem Einfluss britischer Comedy gegründet haben. Man kann sich aber ruhigen Gewissens für die dritte heutige Indie-Veranstaltung entscheiden und zu Noah & The Whale in den Postbahnhof gehen. Die schüttelten gerade mit ihrem neuen Album „Last Night On Earth“ die gern verwendeten Vergleiche mit Belle & Sebastian und Arcade Fire ab, übrigens auch die Vergleiche mit ihren eigenen ersten Alben, die noch ziemlich folkig waren. „Last Night On Earth“ ist nur eine halbe Stunde lang, entsprechend flott sind die Pop/Rock-Songs darauf, die Single „Lifegoeson“ ist eine Hommage an Tom Petty und die Kinks. MAG

■ Noah & The Whale: 13. 4., 20 Uhr, Postbahnhof, Straße der Pariser Kommune 8

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