tore, punkte, leidenschaft
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Schalke und Gazprom: Ihre Meinung über den neuen Hauptsponsor Gazprom revidieren mussten die Verantwortlichen des FC Schalke 04. „Wir kamen mit einigen Vorurteilen, doch was wir sahen, hat uns total beeindruckt“, sagte Präsident Gerhard Rehberg nach dem Besuch der russischen Gasfelder. Die Reise habe bewiesen, dass der vom Kreml kontrollierte Gasmonopolist ungeachtet aller Kritik der richtige Partner für Schalke sei. Zur königsblauen Delegation gehörten auch Trainer Mirko Slomka und Spielmacher Lincoln.

Dortmund und die Angst: Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund erwartet die Schweizer Nationalspieler Alexander Frei und Philip Degen vorzeitig von ihrer Länderspielreise in den USA zurück. Der BVB hatte wegen des Abstiegsendsspiels am kommenden Freitag gegen Arminia Bielefeld beim Verband angefragt, ob die beiden Profis einen Tag früher als geplant zurückkehren könnten.

Duisburg und Rumeln: Den Sprung an die Tabellenspitze der Frauen-Fußballbundesliga verpasste zum sonntäglichen Frühschoppen der FCR 2001 Duisburg. Beim 1. FFC Frankfurt verloren die linksrheinischen Frauen mit 0:3. Dreifache Torschützin vor 2.100 Zuschauern war Nationalspielerin Petra Wimbersky. Während die Frankfurtinnen mit vier Punkten Vorsprung ihrer sechsten Meisterschaft entgegenstreben, bleiben die Duisburgerinnen auf dem zweiten Tabellenplatz.

Ricken und vergessen: Fortuna Düsseldorf hat sich aus dem Aufstiegsrennen in der Fußball-Regionalliga Nord verabschiedet. Vor 4.020 Zuschauern verloren die Landeshauptstädter im ehemaligen Dortmunder Westfalenstadion gegen die BVB-Amateure mit 0:1. Das Tor des Tages erzielte Exnationalspieler Lars Ricken, der ebenso bei der Borussia-Reserve aushalf wie die Innenverteidiger Martin Amedick und Markus Brenzska. Während die Fortuna abschmiert, steht der Wuppertaler SV Borussia nach einem 3:1-Heimerfolg gegen Erfurt auf einem Aufstiegsplatz. 3.971 sahen den dritten WSV-Sieg in Serie gegen einen Mitkonkurrenten. HOP, TEI