Afrika hungert

In Afrika werden in Zukunft mehr Menschen dursten und hungern müssen. In einigen Regionen werde das Wasser durch die steigenden Temperaturen knapp, warnt der IPCC-Report. Schon heute sind auf dem Kontinent 46 Prozent der Landfläche von Wüstenbildung betroffen, was insgesamt 485 Millionen Menschen betrifft. Der Klimawandel verschärft das Problem.

Weil Felder immer weniger bewässert werden können, sehen die Klimaexperten eine steigende Zahl hungernder Menschen voraus. An den Küsten verschwinden zudem viele Mangroven und Korallenriffe, die wichtiger Lebensraum für Fische sind. Auch in den Seen Afrikas wird die Zahl der Fische zurückgehen, wenn die Wassertemperaturen steigen. Sie sind für die Bevölkerung vor Ort eine wichtige Nahrungsquelle. MOE