IN ALLER KÜRZE

Senat will Rathaus-Dach für 1,2 Millionen sanieren

Die rot-grüne Landesregierung will das Rathaus-Dach für 1,2 Millionen Euro neu decken, das teilte der Senat am Dienstag mit. Auch Schäden im Dachstuhl sollen behoben und die Holzbalken in der Decke der Rathaushalle restauriert werden. Bei Regen dringt immer wieder Feuchtigkeit in den 1405 erbauten Regierungssitz. Das Kupferdach war vor etwa 80 Jahren das letzte Mal komplett erneuert worden. Seitdem wurden immer nur einzelne Stellen repariert.  (taz)

2,60 Euro bis Nord

Bürgermeister und Verkehrssenator haben die Abschaffung der VBN-Preisstufe II begrüßt. Ab 2015 gilt in Bussen und Bahnen für ganz Bremen die Preisstufe I – auch für Bremen-Nord. „Dafür haben die Gremien in Blumenthal, Vegesack und Burglesum lange gekämpft“, so Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD). Der bisherige Ticketpreis von 2,50 steigt dafür um 10 Cent.  (taz)

Beirat in Huchting billigt neues Flüchtlingsheim

In Huchting können 70 Flüchtlinge vorübergehend in einer früheren Grundschule wohnen. Das hat der Beirat am Montag einstimmig beschlossen. Voraussetzung sei, dass der TUS Huchting weiter in der Schul-Sporthalle trainieren darf. Die Linke im Beirat kritisierte allerdings die Debatte auf Facebook: „Die Diskussion, wie sie dort auf AfD und BiW-Niveau geführt wird, ist unerträglich und für Huchting unwürdig.“  (taz)

2.617 mehr BremerInnen

Das Land Bremen ist 2013 weiter gewachsen. Im Vergleich zum Vorjahr lebten laut Statistischem Landesamt 2.617 mehr Menschen in Bremen und Bremerhaven, ein Plus von 0,4 Prozent. Der Anstieg basiere letztendlich auf Zuzügen aus dem Ausland, insbesondere aus EU-Ländern.  (taz)

CDU gegen Schulausfall

Wie schon 2012 und 2013 startet die CDU-Fraktion auch dieses Jahr die Aktion „Unsere Schule. Da fehlt was“. Lehrkräfte und SchülerInnen können auf einer Internetplattform ausgefallene Schulstunden eintragen, Bilder hochladen und ihre Meinung kundtun. So wolle man auf die schulischen Zustände in Bremen aufmerksam machen. Die Ergebnisse der Aktion seien „nicht repräsentativ, aber ein qualitativer Hinweis“, sagte CDU-Fraktionschef Thomas Röwekamp.  (taz)